Die Commerzbank schafft den Paukenschlag, dank der Fortschritte in der Restrukturierung liegt der Nettogewinn im zweiten Quartal deutlich über den Erwartungen. Die Aktie wirkt damit zunehmend günstig, und auch das Chartbild hellt sich deutlich auf.
Das hatten nur die Optimisten auf der Rechnung: Die Commerzbank konnte im zweiten Quartal einen Nettoüberschuss nach Anteilen Dritter von 280 Mio. Euro erwirtschaften, nach sechs Monaten stehen nun bereits 646 Mio. Euro (Vorjahr: 300 Mio. Euro) in den Büchern.
Die vorherige Konsens-Analystenschätzung für das Gesamtjahr, die einen Überschuss von 1,09 Mrd. Euro vorsieht, dürfte nun konservativ sein, 1,2 Mrd. Euro sollten schon drinsitzen. Damit läge das KGV für 2015 nur noch bei 12,6, zumal sich der Trend zur Gewinnerholung bei der Commerzbank nach dem Abschluss des Umbaus durchaus fortsetzen könnte.
Die Aktie signalisiert vor diesem Hintergrund eine gute Chance auf eine nachhaltige Trendwende. Der mittelfristige Abwärtstrend (1) wurde mittlerweile nach oben verlassen, auch der kurzfristige Abwärtstrend (2) scheint mit der jüngsten Kurserholung nachhaltig gebrochen.
Eine umgedrehte Schulter-Kopf-Schulter (3) untermauert die Trendwende. Mit einem Anstieg über die Nackenlinie bei 12,25 Euro (4) wäre das Kaufsignal perfekt.
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